Das Preis/Leistungsverhältnis der Einblasdämmung ist in der Regel von keinem anderen Verfahren zu schlagen. Durch den Einsatz einer Einblasmaschine ist es innerhalb kürzester Zeit möglich, den richtigen Dämmstoff an die vorgesehenen Stellen zu bringen. Dämmstoffe zum Einblasen in Flockenform sind günstiger als Filzmatten oder Platten. Aufwendige Sanierungsprojekte im Altbau können herausfordernd sein und lassen sich aufgrund von Platzmangel oft nur mittels Einblasdämmung realisieren.
Wir prüfen & dämmen, damit du bis zu 40 % Energie pro Jahr sparst.
Die Kerndämmung wird bei zweischaligen Mauerwerken angewendet und spart dir bares Geld!
Mittels einer Einblasmaschine wird ein auf das Objekt angepasster Dämmstoff eingeblasen, welcher die Innenschale des Mauerwerks spürbar & messbar erwärmt! Schimmel und hohe Heizkosten können sich somit verabschieden. Die Kerndämmung amortisiert sich bereits circa innerhalb von 4-8 Jahren.
Interesse geweckt? Dann freuen wir uns sehr über einen Anruf, eine direkte Terminvereinbarung in der Kalender APP unter "Kontakt" oder über eine Nachricht über das Kontaktformular!
Nach erfolgtem Aufmaß und festgelegtem Dämmstoff wird unser Techniker bei dir vor Ort ein definiertes Raster aus Bohrungen in die Außenwand bohren.
Die Löcher in der Fassade dienen nun dazu, den Dämmstoff fachgerecht unter vom Hersteller vorgegebenen Vorgehen, in die Wand einzublasen. Sobald der Dämmstoff eingebracht wurde, werden die Bohrlöcher mit zu deiner Fugen/Putzfarbe passendem Mörtel wieder geschlossen. In der Regel sieht man die Bohrstellen im Nachgang fast gar nicht mehr.
Im Grund war es das auch schon. Natürlich gehören noch einige Prüfungen der Gegebenheiten & andere Tätigkeiten vor Ort dazu.
Deine Baustelle dauert für ein Einfamilienhaus meistens nicht länger als ein Tag und die Maßnahme verursacht so gut wie keinen Dreck. Sollte doch mal etwas Dreck anfallen, kannst du dir sicher sein, dass wir das Objekt wieder so verlassen, wie wir es aufgefunden haben.
F: Wie wird sichergestellt, dass genug Dämmstoff eingeblasen wird?
A: Dämmstoffhersteller von Einblasdämmstoffen geben konkrete Verdichtungen/Mengen vor, um die angegebenen Wärmleitfähigkeiten zu erreichen. Durch Zertifizierungs-Schulungen (Hersteller-> ausführende Betriebe) werden die relevanten Fachkenntnisse zu jedem Dämmstoff vermittelt. Auch das Raster der Bohrungen ist ein entscheidener Faktor. Je nach Dämmstoff variiert dieses und ist ausschlaggebend für die Qualität der final eingebrachten Dämmung.
Bei Mineralwolle: Die Einblasmaschine wird vor jeder Baustelle und bei jedem Dämmstoffwechsel mit einem nach DIN EN 14064-2 -genormten Lehren-Kasten eingestellt um die optimale Materialmenge mit dem passendem Druck in die Wand zu befördern.
F: Kann eine Kerndämmung Schimmel verursachen?
A: Ganz im Gegenteil. Eine Wärmedämmung beugt Schimmel vor. Durch das Dämmen zum Beispiel des Hohlraumes einer Außenwand, wird die Temperatur auf der Innenwandseite erhöht, was dazu führt, dass in der Raumluft befindliche Feuchtigkeit weniger Lust hat sich auf an der Wand niederzuschlagen. Schimmel entsteht und verbreitet sich am liebsten auf feuchten/nassen Oberflächen. Je wärmer die Innenwandtemperatur, desto geringer ist das Schimmelrisiko.
F: Was geschieht mit vorhandenen Wärmebrücken durch zum Beispiel Mauerwerksanker aus Metall oder Stein?
A: Die Einblasdämmung ist eine nachträglich eingebrachte Dämmmaßnahme, welche hocheffizient, schnell und daher sehr kostengünstig ist. Die Einblasdämmung kann extrem viel, aber kein Entfernen von bereits bestehenden Wärmebrücken wie zum Beispiel Mauerwerksankern aus Metall oder Stein. Das muss sie aber auch gar nicht. Es reicht aus, dass Einblasdämmung die Wärmebrücken abschwächt. Der Dämmstoff liegt unmittelbar an oder um einer Wärmebrücke und lindert förmlich deren Auswirkungen. Eine Wärmebrücke, die vorher bereits da war, stellt in abgeschwächter Form nicht mehr Probleme dar als vorher. Bei extrem großen, unüblichen Wärmebrücken durch Mörtel/Schutt/Steine oder ähnliches muss individuell Bewertet werden, ob eine Dämmung eingebracht werden soll. Dafür sind wir als Fachbetrieb für dich da!
F: Was passiert mit dem eingeblasenen Dämmstoff in Zukunft? Kann dieser recycelt werden?
A: Einblasdämmstoffe lassen sich bei einem angenommenen Rückbau eines Hauses problemlos absaugen & separieren. Heute eingesetzte und auf dem Markt existierende Einblasdämmstoffe lassen sich entweder recyclen oder werden über die Deponie zu Energie umgewandelt.
F: Gibt es Langzeiterfahrungen zum Thema Einblasdämmung?
A: Ja die gibt es! Die Praxis zeigt, dass lediglich bei nicht fachgerecht eingebrachten Dämmungen Probleme auftreten können. Wird ein zugelassener Dämmstoff von einem Fachunternehmen eingebracht, ist nichts zu befürchten.
IpeG-Institut, Arnold Drewer: Seit über 50 Jahren ist dieses Verfahren bekannt, in Deutschland sind mehr als 300.000 Gebäude nachträglich gedämmt worden (mit Perlite, ROCKWOOL, verschiedenen Polystyrol-Granulaten, SLS20 usw. usw.). In BeNeLux und GB sind mehr als 500.000 Gebäude nachträglich kerngedämmt worden. Ohne bauphysikalische Probleme. Externe Institutionen wie das Fraunhofer-Institut, die FH Oldenburg, die FH Eckernförde u.a. haben dieses Verfahren (mit unterschiedlichen Produkten) sorgfältig untersucht und empfehlen es uneingeschränkt.
F: Ist Einblasdämmung das Allheilmittel?
A: Jain! Einblasdämmung hat enorm viele Vorteile. So viele Vorteile, dass eine Umsetzung in der Regel immer eine gute Entscheidung ist. Man darf aber nicht vergessen, dass es sich oft um nachträglich eingebrachte Dämmung handelt. Das heißt auch, dass teilweise die Einbaudicke nicht frei wählbar ist. Auch können bestehende bauphysikalische Zustände die bereits vor Einbringung der Dämmung existieren eine Rolle spielen, welche man im Einzelnen detailliert bewerten muss. Stark sanierungsbedürftige Fassadenzustände zum Beispiel, sind ein Grund von einer Kerndämmung abzuraten bzw. als Erstes die Fassade instand setzen zu lassen.
F: Bekomme ich immer eine Förderung?
A: Eine Förderung kannst du über 2 verschiedene Wege erhalten. Einmal über die BAFA (BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude) oder über das Einkommensteuergesetz § 35 c. Zweiteres ist in der Praxis für alle Beteiligten meistens der unkompliziertere Weg.
Bitte beachte, dass du nur eine Förderung erhältst, wenn der Betrieb fähig ist dir eine vom Staat festgelegte Fachunternehmererklärung auszustellen. Dafür muss das Unternehmen mind. in einem der folgenden Gewerken tätig sein:
Mauer-und Betonbauarbeiten, Stukkateurarbeiten, Maler-und Lackierungsarbeiten, Zimmerer-,Tischler-und Schreinerarbeiten, Wärme-, Kälte-und Schallisolierungsarbeiten, Steinmetz und Steinbildhauarbeiten, Brunnenbauarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Klempnerarbeiten, Glasarbeiten, Installateur-und Heizungsbauarbeiten, Kälteanlagenbau, Elektrotechnik und –installation, Metallbau, Ofen-und Luftheizungsbau, Rollladen-und Sonnenschutztechnik, Schornsteinfegerarbeiten ,Fliesen-, Platten-und Mosaiklegerarbeiten, Betonstein-und Terrazzoherstellung
Als Mitglied im Fachverband Einblasdämmung stehen wir in Verbindung und regem Austausch mit der Branche. Wir halten uns somit stetig auf dem Laufenden und bereichern unsere Fachkenntnisse kontinuierlich mit den neusten Informationen und technischen Lösungen.
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